Im Moba-Report 10 geht es ums laden. In früheren Zeiten erfolgte der Güterverkehr hauptsächlich mit der Bahn. Daher gab es unzählige Anschliesser, welche ihre Waren versenden und/oder erhalten wollten.
So ist es auch bei mir. Meine Anlage hat eine ganze Menge Ladestellen. Wie die von der Kistenfabrik Georg Osw. Hofmann. Diese erhält geschnittenes Holz und Beschläge per Bahn und versendet die fertigen Kisten mit selbiger.
Das Massentransportgut früherer Zeit schlechthin war die Kohle. Jeder brauchte sie zum heizen, kochen oder Energie gewinnen. Der Kohlehändler Friedrich Schäfer hat selbstverständlich einen eigenen Gleisanschluss. Von hier wird Kohle in Firmen und Haushalte verteilt.
Die einfachste Art seine Waren zu emfangen war die öffentliche Ladestraße. Dorthin konnte man seine Ladung anfahren lassen. Entladen musste man natürlich selber.
Auf solchen Ladestraßen gab es auch oft Ladekräne wie diesen für die schwereren Güter.
Wollte man keine ganze Wagenladung empfangen, konnte man sich kleinere Mengen an den Güterschuppen des nächsten Bahnhofs bringen lassen.
Der örtliche Landhandel Oskar Krämer hat natürlich auch einen Gleisanschluß.
Für größere Güter und Fahrzeuge gab es die Seiten- und Kopframpen.
Damit ist der Moba-Report im Monat August auch schon wieder rum. Als Bonus gibt es ein Bild eines Zuges mit „Brot und Butter“-Wagen.